Roadmap: Neuer Pentium 4 mit "VT" bereits im November 600er-Serie des Pentium 4 mit Virtualisierung Laut eines internen Intel-Dokumentes will der Halbleiterhersteller am 13. November 2005 seine ersten Desktop-Prozessoren mit der Virtualisierungstechnik "VT" in den Markt einführen. Es handelt sich um eine neue Ausgabe des Pentium 4 mit Prescott-Kern und 2 MByte L2-Cache. In ihren "Roadmaps" informieren die Halbleiterhersteller ihre direkten Kunden wie Komponenten- und PC-Hersteller frühzeitig über neue Produkte und Trends. Diese vertraulichen Papiere gelangen aber immer wieder an die Öffentlichkeit. Die darin enthaltenen Informationen, insbesondere zukünftige Preise, können sich beim Vollzug von Preisänderungen aber noch geringfügig ändern - ebenso wie die genauen Termine für neue Produkte. |
Aus einer aktuellen Intel-Roadmap geht jedoch der Termin für den schon länger angekündigten Pentium 4 mit der Virtualisierungstechnologie VT hervor, die früher auch als "Vanderpool" bekannt war. Über die Funktionsweise hatte Golem.de bereits mehrfach berichtet. Insbesondere Firmen-PCs sollen von VT profitieren, unter anderem durch neuartige Sicherheitsfunktionen. Dem Papier zufolge erscheinen die Pentium-4-Modelle 662 (3,6 GHz) und 672 (3,8 GHz) am 13. November. Sie werden demnach zunächst wie die Pendants ohne VT in 1.000er-Stückzahlen für PC-Hersteller und Wiederverkäufer 605,- beziehungsweise 401,- US-Dollar kosten. VT gibt es also ohne Aufpreis - ohne passende Software ist es aber nicht nutzbar. Damit dürften für das Jahresendgeschäft zahlreiche PC-Hersteller neue Rechner mit Optimierungen für VT ankündigen. IBM/Lenovo hatte auf dem IDF Fall 2005 bereits einen Rechner gezeigt, der sich über eine zweite VT-Partition in Hardware bei Wurmbefall selbst vom Netz nehmen konnte. Quelle: Golem, 13.09.2005 |
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